Violett ist einerseits eine Spektralfarbe, andererseits Namensgeber für das violette Farbspektrum zwischen dem roten und blauen Farbspektrum. Vor der Einführung der Begriffe Violett, Lila und Magenta wurden die Farbtöne im violetten Spektrum nach anderen Hauptfarben benannt. (...)
Trotz des sehr unterschiedlichen Farbeindrucks wird die Unterscheidung in violette Farbtöne im Alltag vernachlässigt. Stattdessen werden Mischfarben von Rot oder Blau angegeben, teils sprachlich sogar als Rotblau zusammengezogen.
Violett hat eine Wellenlänge von etwa 420–380 nm und befindet sich somit am kurzwelligen Rande des sichtbaren Spektrums.
Der Begriff Violett entspringt dem französischen Begriff für Veilchen (violette).
Der Begriff Lila entspringt dem arabischen Begriff für Flieder (lilak).
Der Begriff Lila entspringt dem französischen Begriff für Flieder (lilas).
Der Begriff Magenta entspringt der Schlacht von Magenta, einer norditalienischen Stadt.
Helles Magenta (Farbe) entspricht dem alten Purpur (Farbe).
Violett bezeichnet auch eine Sekundärfarbe in der additiven Farbmischung, die sich aus der Mischung der Primärfarben Blau und Rot ergibt.
Zur Abgrenzung vom spektralen Violett dient die Bezeichnung Purpur. Während Violett eine Spektralfarbe ist, ist Purpur immer eine Mischung aus rotem und violetten Licht. Die farbstärksten Purpurtöne liegen auf der "Purpurlinie" des CIE-Diagramms bzw. Farbdreiecks.
Ähnliche Farben sind Pink und Magenta.
In der christlichen Kirche ist Violett die liturgische Farbe für die Fastenzeit.
Obwohl Violett in der Natur vorkommt, war es lange Zeit technisch nicht möglich, einen Farbstoff zum Färben von Textilien herzustellen. Im Jahre 1856 stellte William Henry Perkin aus Steinkohleteer zufällig den ersten künstlichen Farbstoff her.
In der deutschen Politik werden Violett-Töne von den Medien gebraucht, um bei symbolischen Präsentationen die Linkspartei.PDS (früher PDS) darzustellen und von der SPD zu unterscheiden; beide Parteien verwenden selbst die Farbe Rot.
Die deutsche Alltagssprache verwendet die Bezeichnung "Lila" nur selten. Bis ins Mittelalter gab es den Begriff überhaupt nicht, und wurde vermutlich über die Kreuzfahrer aus dem Orient überliefert. Bis dahin wurden lila-farbige Gegenstände je nach vorherrschendem Farbeindruck als Blau oder Rot eingeordnet. In den Sprachwissenschaften ist dies besonders markant an der regionalen Verbreitung der Begriffe Rotkraut und Blaukraut untersucht worden, die jeweils verarbeitete Formen des Rotkohls sind, der je nach Sorte und dem Zusatz von konservierendem Essig eine verschieden vertiefte Lilafärbung annimmt.
(aus: www.wikipedia.de, gekürzt und bearbeitet)
ganz frech von kristins farbenseite geklaut ;o)
Trotz des sehr unterschiedlichen Farbeindrucks wird die Unterscheidung in violette Farbtöne im Alltag vernachlässigt. Stattdessen werden Mischfarben von Rot oder Blau angegeben, teils sprachlich sogar als Rotblau zusammengezogen.
Violett hat eine Wellenlänge von etwa 420–380 nm und befindet sich somit am kurzwelligen Rande des sichtbaren Spektrums.
Der Begriff Violett entspringt dem französischen Begriff für Veilchen (violette).
Der Begriff Lila entspringt dem arabischen Begriff für Flieder (lilak).
Der Begriff Lila entspringt dem französischen Begriff für Flieder (lilas).
Der Begriff Magenta entspringt der Schlacht von Magenta, einer norditalienischen Stadt.
Helles Magenta (Farbe) entspricht dem alten Purpur (Farbe).
Violett bezeichnet auch eine Sekundärfarbe in der additiven Farbmischung, die sich aus der Mischung der Primärfarben Blau und Rot ergibt.
Zur Abgrenzung vom spektralen Violett dient die Bezeichnung Purpur. Während Violett eine Spektralfarbe ist, ist Purpur immer eine Mischung aus rotem und violetten Licht. Die farbstärksten Purpurtöne liegen auf der "Purpurlinie" des CIE-Diagramms bzw. Farbdreiecks.
Ähnliche Farben sind Pink und Magenta.
In der christlichen Kirche ist Violett die liturgische Farbe für die Fastenzeit.
Obwohl Violett in der Natur vorkommt, war es lange Zeit technisch nicht möglich, einen Farbstoff zum Färben von Textilien herzustellen. Im Jahre 1856 stellte William Henry Perkin aus Steinkohleteer zufällig den ersten künstlichen Farbstoff her.
In der deutschen Politik werden Violett-Töne von den Medien gebraucht, um bei symbolischen Präsentationen die Linkspartei.PDS (früher PDS) darzustellen und von der SPD zu unterscheiden; beide Parteien verwenden selbst die Farbe Rot.
Die deutsche Alltagssprache verwendet die Bezeichnung "Lila" nur selten. Bis ins Mittelalter gab es den Begriff überhaupt nicht, und wurde vermutlich über die Kreuzfahrer aus dem Orient überliefert. Bis dahin wurden lila-farbige Gegenstände je nach vorherrschendem Farbeindruck als Blau oder Rot eingeordnet. In den Sprachwissenschaften ist dies besonders markant an der regionalen Verbreitung der Begriffe Rotkraut und Blaukraut untersucht worden, die jeweils verarbeitete Formen des Rotkohls sind, der je nach Sorte und dem Zusatz von konservierendem Essig eine verschieden vertiefte Lilafärbung annimmt.
(aus: www.wikipedia.de, gekürzt und bearbeitet)
ganz frech von kristins farbenseite geklaut ;o)
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